<p>Eines der hervorstechenden Merkmale der romanischen Verbalmorphologie ist der Fortbestand der zwei lateinischen Überbleibsel -I/ESC- und -IDI̯-, deren formaler und funktionaler Gebrauch sich innerhalb der romanischen Sprachen um zwei grundlegende Pole dreht: -I/ESC- und -IDI̯- können als Derivations- oder als Flexionsmorpheme (oder zumindest flexionsgebunden) stehen.<br>Obwohl -I/ESC- und -IDI̯- eine sehr vergleichbare Entwicklung genommen ...